Wir verbrachten einen Teil der 2. und die 3. Aug.Woche (10 Tage) auf der Finca Romantica und hausten in einer sehr schönen, für uns zu zweit, geräumigen Wohnung im 1. Stock. Ein freundl. Empfang mit einem besonders umfangr. Begrüßungskorb, gefüllt mit einer Vielzahl von Lebensmitteln und Flasche Sekt, stimmte uns pos. auf unseren Aufenth. ein.
Alle Häuser der Finca liegen in einem außerordentl. gepflegten Garten mit trop.-subtropischer Vegetat. Schöne Wege durchziehen die Anlage, vorbei an Avocado - und Mangobäumen und Bananenstauden und führen zu lauschigen Sitzgelegenh., die zum Verweilen einladen.
Schade ist allerd., dass die ges. Finca seitlich an Hang einer Schlucht in N-S-Richtung liegt und selbst im Hochsommer die Sonne erst ab ca. 9 Uhr erscheint. Vor allem aber Abends, auf dem Balkon, vermissten wir sie sehr – der Garten/Finca lag schon am Spätnachmittag im Schatten. Auf der anderen Seite hätten wir allerdings gerne auf den Lärm, der von einem auf der gegenüberliegend. Seite, oberh. der Schlucht befindlichen Animations-Hotel und von der als Schalltrichter wirkend. Topographie ausging, verzichtet (s.Google Earth!!!). Nachmittags wurde das Idyll durch Mikrophon verstärkte Moderation des Animateurs gestört, der die Pauschaltouristen mit Unterhaltungsspielen und/oder Wettkämpfen usw. unterhalten musste – das war zum Glück nicht jeden Tag so, zumal wir ohnehin viel unterwegs waren. Definitiv störend und Grund für unsere vorzeitige Abreise war, dass die „Oase der Ruhe“ täglich ab ca. 19:45 durch den täglich stattfindenden Kinderclub des Hotels, mit täglich gleicher „Musik“ zerstört wurde. Der Rest des Abends auf dem Balkon wird stets durch Live-Musik á la DJ Oetzi untermalt, bis gegen 23:15-23:30 die Musik zwar endet, aber die „animierten“ Urlauber laut weiter klatschend und lautstark grölend bis Tief in die Nacht gegen 1 – 1:30 das Schlafen, selbst bei beim verschl. Fenster, unmögl. machten. Nach mehren derartig. Abenden/Nächte entschlossen wir uns vorzeitig abzureisen – schließlich wählten wir bewusst eine Ferienwohn. in einer sog. „Oase der Ruhe“, um sich mal richtig zu erholen. Daran war nicht zu denken.
Leider kam uns der Vermieter finanziell in keinster Weise entgegen und zeigte am Tel. keinerlei Verständnis. Zu erreichen war für uns niemand – die Vermieter befanden sich auf eine Nachbarinsel, eine weitere Pers. hatte Urlaub und der nur Span. sprechende Gärtner signalisierte Verständnis, war aber ausschließl. mit der Pflege des Gartens betraut.